Wir über uns

1995 kamen die Ersten von uns auf die Idee initiiert durch den Film “Die Bartholomäusnacht”,  sich in ähnlicher Gewandung einmal wirklich “höfisch”, also nach den Grundsätzen der Adelsgesellschaft mit all ihren Sitten und Hierarchien  zu verhalten – das war die Geburtsstunde unserer Interessengemeinschaft. Einmal jährlich sollte es nun ein  privates Historienfestwochenende von mehr als einem Dutzend Gleichgesinnter auf einer zur jeweiligen

Der Name „hôchmuot“ sagt es bereits schon -  höfisches Leben und die Darstellung höfischer Sitten ist unser Anspruch. Aus dem Mittelhochdeutschen übersetzt bedeutet hôchmuot edle Gesinnung, Hochgefühl, Selbstvertrauen, Freude aber auch Hoch- und Übermut.

Wie das eher rauhe einfache Leben stattfand, kann man auf den Mittelaltermärkten sehen und erleben. Doch wie verhielt sich die hohe Gesellschaft? Wie verhielt man sich an fürstlichen Tafeln, wie kommunizierte man? Als oberstes Gebot nämlich galt, das DIENEN  ein Privileg war, im Gegensatz zu heute. Sind Ämter verteilt, erfüllen wir sie mit sehr viel Engagement wie z.B. das Amt des Schenken, Marschalls, Truchsesses, Kellermeisters, Pannerherrs und auch der Zofen….

Die für die jeweilige Zeit recherchierten Gewänder werden überwiegend von jedem selbst angefertigt. Ebenso authentisch wie möglich ist auch alles andere Zubehör wie Kopfbedeckungen, Schmuck, Waffen, Rüstungen, Trinkgefäße, Speisegerätschaften (Dolche etc.), Kandelaber und vieles mehr …. wie Instrumente, Gesang und Tänze.

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Zeit passenden Burg in Deutschland geben, beispielsweise auf der Ehrenburg (Pfalz), Ronneburg (Hessen), Schloss Burg (NRW), Burg Gnandstein (Sachsen), Rudelsburg, Burg Saaleck und Schönburg (Sachsen-Anhalt), Burg Alstett (S.-Anhalt) und Burg Scharfenberg (Sachsen).

Im Laufe der Jahre haben wir uns immer mehr spezialisiert. Waren früher die Personen zwar real, aber nach Epochen gewählt, so stellen wir heute wirklich existente Hofstaaten nach.

Unser Spektrum reicht von der Romanik bis zur Renaissance.

Auch öffentlich sind wir bereits in Erscheinung getreten, wie mehrmals auf der Apenburg (Altmark), zum Sängerwettstreit auf der Wartburg (Thüringen) und bei kleineren Festivitäten.